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Gründung des Jugendverbandes der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in Baden-Württemberg

Wie baut man Jugendarbeit auf? Womit fängt man an und wie kann man diese langfristig auslegen? Wie macht man Projektarbeit und wie stellt man Anträge auf Förderung? Und was ist eigentlich Verbandsidentität? Mit diesen und vielen anderen Fragen beschäftigte sich die Jugend-LmDR Baden-Württemberg bei der Landesdelegiertenversammlung am 2. und 3. April in Stuttgart.

 

 

 

Die Tagung wurde im Rahmen des Projekts „Strukturaufbau von neuen Jugendorganisationen“ durchgeführt. Ziel des Projekts ist es die Jugendstrukturen vor Ort und auf Landesebene zu stärken und zu fördern. Die Jugend LmDR hatte sich zu Beginn des Jahres für das Projekt beim Landesjugendring erfolgreich beworben und wird in diesem Jahr mehrere Maßnahmen zum Aufbau und Stärkung der Jugendgruppen der LmDR in Baden-Württemberg durchführen.

Im Rahmen der Tagung wurden mehrere Workshops angeboten, bei denen die Vertreter der Jugend aus unterschiedlichen Ortsgruppen in Baden-Württemberg viel über den Auf- und Ausbau von Jugendarbeit lernen konnten.

Walter Gauks, der Bundesvorsitzende der Jugend LmDR, Katharina Martin-Virolainen, Mitglied des Bundesvorstandes der Jugend LmDR und Jürgen Arnhold, Geschäftsführer der LmDR, begleiteten die anwesenden Teilnehmer durch die Tagung. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, erörterten Katharina Martin-Virolainen und Jürgen Arnhold die wichtigsten Aspekte der Jugendarbeit der Landsmannschaft und erläuterten die Ziele des Projekts „Strukturaufbau“. Der Bundesvorsitzende Waldemar Eisenbraun, der als Gast bei der Tagung dabei war, betonte in seinem Grußwort, wie wichtig das Engagement von jungen Menschen für die Jugendarbeit der Landsmannschaft sei und wünschte den anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg. In seinem Vortrag „Arbeit der LmDR-Jugendgruppen in Baden-Württemberg“, erklärte Walter Gauks, was man unter „Verbandsidentität“ versteht und wie man diese durch Kooperationen stärken kann.

Einen weiteren Baustein des Projekts „Strukturaufbau von neuen Jugendorganisationen“ stellen die internen JuLeiCa-Schulungen dar. Jürgen Arnhold erörterte die Vorteile, die aus dem Besitz einer Jugendleitercard entstehen und rief die Jugend dazu auf, das Angebot wahrzunehmen.

Anschließend fand ein Workshop zu Projektarbeit und Projektbeantragung statt, der von zwei jungen Referenten der DJR, John Rasumni und Philipp Grünwald, durchgeführt wurde.

Zwischen den einzelnen Programmpunkten, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung die Möglichkeit sich besser kennenzulernen und untereinander auszutauschen. So berichteten sie sich gegenseitig über bereits bestehende Jugendgruppen, sowie laufende und geplante Projekte. Es wurden viele Ideen für gemeinsame Aktionen entwickelt, sowohl zwischen den einzelnen Orten, als auch bezogen auf die gesamte Landesgruppe.

 

Wahl des Landesvortandes

 

Am zweiten Tagungstag führte Walter Gauks die Anwesenden in das Thema „Satzungsordnung“ ein und betonte die Wichtigkeit der Jugendordnung für die weitere Arbeit der einzelnen Jugendgruppen und der Landesgruppe Baden-Württemberg insgesamt. Auf der Grundlage der Satzung der Jugend LmDR wurde über die einzelnen Punkte der Jugendordnung für die Landesgruppe Baden-Württemberg abgestimmt. Nach dem die Jugendordnung erfolgreich verabschiedet wurde, fanden die Wahlen zum neuen Landesvorstand statt. Nach dem der alte Vorstand entlastet wurde, wählten die Delegierten den neuen Landesvorstand. Katharina Martin-Virolainen wurde zur Landesvorsitzenden gewählt. Anna Kastalion und Katharina Schulz sind als Stellvertretung gewählt worden. Weitere Vorstandsmitglieder sind Lilia Netzel, Roman Miller, Alyona Semeniuta und Dennis da Costa Oliveira.

 

An dieser Stelle möchte sich das Organisationsteam bei allen Mitwirkenden für das Interesse an der Jugendarbeit der Landsmannschaft und die rege Teilnahme an der Tagung bedanken! Es waren sehr bereichernde zwei Tage mit einem intensiven Austausch und vielen neuentwickelten Ideen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir gratulieren außerdem dem neuen Landesvorstand und wünschen ihnen für ihre Amtszeit alles Gute, viele interessante Aufgaben, viel Spaß und viel Erfolg bei ihrer aufregenden Tätigkeit. 

 

Katharina Martin-Virolainen 


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