3-2-1 Jugend integriert

Das Projekt 3-2-1 Jugend integriert fördert aktiv die Stärkung der Kompetenzen von jungen Menschen mit Migrationshintergrund sowie die Stärkung ihrer aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben.
3-2-1 Jugend integriert
Gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)
Beschreibung
Das Projekt 3-2-1 Jugend integriert fördert aktiv die Stärkung der Kompetenzen von jungen Menschen mit Migrationshintergrund sowie die Stärkung ihrer aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben.
Ziele des Projektes

Zu den übergreifenden Zielsetzungen zählen die Stärkung der Kompetenzen von jungen Menschen mit Migrationshintergrund sowie die Stärkung ihrer aktiven Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben. Einzelne Maßnahmen dieses Projekts (z.B. Veranstaltungen) zielen indessen auf die Verbesserung der wechselseitigen Akzeptanz von Zuwanderer- und Aufnahmebevölkerung. Zentrales abgrenzendes Merkmal ist der aktive Einbezug von Deutschen aus Russland als Integratoren.


Zu den Oberzielen des Projekts zählen:
  1. Aktivierung und Motivation von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund für gemeinsames bürgerschaftliches Engagement
  2. Empowerment von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund für gemeinsames gesellschaftliches und politisches Engagement
  3. Teilhabe von Jugendlichen mit Migrationshintergrund an gesellschaftlichen und politischen Entscheidungsprozessen vor Ort fördern sowie Sensibilisierung von Gremien und Entscheidungsträgern für den Bedarf und die Interessen junger Menschen mit Migrationshintergrund

Die entsprechenden Unterziele sind:
  1. Aufzeigen und Schaffung von Angeboten der bürgerschaftlichen Beteiligung, die das Interesse der Jugendlichen am freiwilligem gesellschaftlichen und politischen Engagement wecken
  2. Schaffen von Partizitpationsmöglichkeiten von und für Jugendliche mit und ohne MH bei der Planung und Organisation von Aktivitäten
  3. Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen zu aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen und zur politischen Bildung
  4. Der kontinuierliche Austausch und die Vernetzung mit den Akteuren der Integrationsförderung vor Ort zur besseren Erreichung der Zielgruppe (insbesondere durch gegenseitige Informationsvermittlung und den Aufbau gemeinsamer Netzwerke)


Zielgruppe
Junge Deutsche aus Russland, junge Menschen mit anderem sowie ohne Migrationshintegrund bis 27 Jahren in Berlin
Zusammenarbeit mit

Cid Clever gGmbH, Lyra e. V., Plan B, Jugend-LmDR, Deutsch-Russische Festtage, Sommersprossen e.V., Stiftung Lesen (LeseClub, MediaLab), Musikschule Gorbatschow, Phoenix-Theater

" Durch die hohe Anzahl an Kooperationspartnern innerhalb des Projektes stehen uns viele erfahrene Ansprechpartner zur Verfügung, welche ihr Wissen und ihre Kenntnisse an die Ehrenamtlichen und an die Projektteilnehmer weitergeben. "

Alexander Koornev, Projektleiter

Weiter Informationen

Den Teilnehmern stehen auch die Projekträume zur Selbstnutzung zur Verfügung. Dabei können sie selbst nach passenden Angeboten suchen und auch eigene Ideen für Angebote entwickeln. In Gruppenarbeiten werden so Bedarfe analysiert und zielgruppenspezifische Angebotsstrukturen entwickelt. Im Laufe des Projektes sollen die Angebote final ausformuliert und mit Ehrenamtlichen und Interessierten durchgeführt werden. Die Projektteilnehmer werden in den Bereichen soziale Medien und Projektmanagement durch erfahrene Referenten stetig geschult, welche aus dem Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und Media Design kommen und die Jugend-LmDR unterstützen.

So wurden auch innerhalb des Projektes Multiplikatorenschulungen durchgeführt und weitere Maßnahmen geplant. Ziele der Schulung waren die Motivation von Freiwilligen und Ehrenamtlichen Arbeitsbereiche zu entdecken und Aufgabenprofile zu entwickeln, es wurden Grundlagen eines nachhaltigen Zeitmanagements vermittelt, sowie die Methoden zur Stärkung der Zusammenarbeit von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen vermittelt. Diese Schulung wurde vom Projektleiter durchgeführt.

Weiterhin werden Begegnungsmöglichkeiten für einen Austausch oder für Besprechungen stets organisiert. Die Maßnahmen werden von den Ehrenamtlichen begleitet. So fand eine große Kulturveranstaltung anlässlich des Tages der Deutschen Einheit statt. Die Veranstaltung hatte das Ziel, gesellschaftliche Partizipationsmöglichkeiten für junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu schaffen. An der Veranstaltung nahmen ungefähr 150 Personen teil. Begleitet wurde diese Veranstaltung von Vertretern des Bundesvorstandes der Jugend-LmDR. Es finden zudem regelmäßige Maßnahmen statt. Die Teilnehmenden können sich bei den diesen Maßnahmen untereinander kennenlernen, austauschen und vernetzen.

Des Weiteren fand innerhalb des Projektes das internationale Familienfestival „wir gemeinsam!“ in Berlin-Marzahn statt. Mit dem Festival erreicht die Jugend-LmDR bei jeder Durchführung mindestens 500 Personen, welche überwiegend einen Migrationshintergrund haben. Das Festival hat den Zweck die Menschen miteinander zu verbinden und gibt ihnen die Möglichkeit die unterschiedlichen kulturellen Einflüsse kennenzulernen und somit auch gegenseitige Vorurteile abzubauen. Dabei bekommen Migranten die Möglichkeit sich mit der einheimischen Gesellschaft auszutauschen und ins Gespräch zu kommen.

Auch haben zahlreiche Vertreter aus Politik und Gesellschaft an dem Festival teilgenommen. So haben Mario Czaja MdA und Juliane Witt, Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Soziales und Facility Management, sowie viele Vereinsvorsitzende von Migrantenvereinen an dem Festival mitgewirkt.

Über die Durchführung des Festivals wird auf der Website und auf den Kanälen in den sozialen Medien berichtet. Des Weiteren gibt es einen eigenen Auftritt auf Facebook für das Festival.

 

 

Projektleiter

Alexander Korneev

Alexander Korneev

Gefördert durch

BMI

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